Geschichte der Mundhygiene reicht weit zurück
„Alles, alles wird immer schlechter – nicht unsere Zähne. Wenn wir die weiter so gut pflegen, werden sie uns bald überleben.“ Mit diesen Worten eröffnet ZEIT Online einen lesenswerten Artikel zur Geschichte der Mundhygiene.
Wenn wir im Badezimmer stehen und unsere Zähne putzen, egal ob mit einer Handzahnbürste, elektrisch oder sogar mit Schall, dann vollziehen wir ein Ritual, das fast schon so alt ist wie die Menschheit selbst. Zunächst reinigte man die Zähne mit dem Stöckchen eines bestimmten Baums (Salvadora persica). Aber bereits um 1500 v. Chr. wurde im Kaiserreich China die erste Zahnbürste entwickelt. Statt Fasern aus Kunststoff, der musste erst noch erfunden werden, verwendete man Schweineborsten oder Pferdehaare. Was dem Zahnfleisch nicht unbedingt gut tat, denn die Borsten waren spitz und nicht abgerundet.
Drei Zahnbürsten pro Jahr
Dank ZEIT Online erfährt man nicht nur mehr über die Geschichte der Mundhygiene, sondern auch, dass den Deutschen die Pflege ihrer Zähne rund 1,5 Milliarden Euro wert ist. Pro Person werden im Schnitt rund fünf Tuben Zahnpasta, drei Zahnbürsten und zehn Meter Zahnseide verbraucht. Drei Zahnbürstenwechsel pro Jahr sind zwar immer noch wenig, gegenüber 2008 mit nur 1,5 Zahnbürstenwechseln hat sich die Anzahl jedoch verdoppelt.
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