Nicht einmal die Hälfte (38 %) der Eltern schränkt die zuckerhaltige Ernährung ihrer Kinder ein, um eine gute Mundgesundheit zu gewährleisten.
Umfrage des FDI
Die vom Weltverband der Zahnärzte (FDI) in Auftrag gegebene Umfrage befragte in zehn Ländern Eltern mit Kindern unter 18 Jahren. Die Untersuchung fand in den Vereinigten Staaten von Amerika (USA), Großbritannien, Argentinien, Frankreich, Schweden, Australien, Philippinen, China, Marokko und Ägypten statt.
Die Ergebnisse zeigen, dass weniger als ein Drittel (32 %) der Eltern in den USA zuckerhaltige Lebensmittel und Getränke in der Ernährung ihres Kindes einschränken. Eltern in Großbritannien sind am aktivsten, denn etwas mehr als die Hälfte (52 %) der befragten Eltern gibt an, dass sie den Zuckergehalt einschränken. Die Ergebnisse der anderen Länder lauteten für Schweden (44 %), Australien (41 %), China (41 %), Marokko (40 %), Frankreich (37 %), Philippinen (36 %), Ägypten (32 %) und Argentinien (30 %).
Zahnarztbesuche oft zu selten
Auch wenn es darum geht, ihre Kinder mindestens einmal im Jahr zu einer zahnärztlichen Untersuchung mitzunehmen, liegen Eltern in Großbritannien mit 63 Prozent an der Spitze. In den neun anderen Ländern tat dies weniger als die Hälfte der Eltern. In den USA nahmen 41 Prozent der Eltern ihr Kind mindestens einmal im Jahr zu einer zahnärztlichen Untersuchung mit. Die entsprechenden Ergebnisse der anderen untersuchten Länder lauteten: Argentinien (47 %), Frankreich (42 %), Schweden (41 %), Australien (37 %), Philippinen (31 %), China (18 %), Marokko (12 %) und Ägypten (11 %).
(Quelle: ots, Foto: Tomasz Hanarz/Pixabay)
[accordions id=’17260′]